Credo
Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist weit mehr als eine Auflistung von zu glaubenden Aussagen über Gott. Es ist ein dichter, hochvernünftiger und anspruchsvoller Text von tiefer Weisheit, in dem die zentralen Glaubenswahrheiten als Einsichten vieler Generationen von Christen tradiert sind. Zugleich spricht das Credo die philosophischen Grundfragen des Menschseins an, um Sie von Gott her, aus dem Glauben heraus zu beantworten.
Josef Bordat nähert sich diesen Glaubenswahrheiten philosophisch an – Zeile für Zeile, Wort für Wort, in lebendiger, klarer und verständlicher Sprache. Rückgriffe auf die Geschichte von Religionsphilosophie und Theologie helfen dem Autor dabei. Glaube und Wissen, Herz und Verstand können sich nicht ausschließen, wenn es darum geht, das Glaubensbekenntnis in seiner metaphysischen Weite zu durchdringen. Geklammert werden die Betrachtungen von zwei analytischen Darlegungen zur Phänomenologie des Glaubens und des Bekennens.
Das Buch richtet sich an alle Gläubigen, die den Gehalt des Credos tiefer ergründen wollen und an jene, die das rechte Verständnis gegenüber Irrtümern und Mißdeutungen unserer Zeit zurückgewinnen wollen.
168 Seiten mit drei farbigen Abbildungen | 110 mm x 190 mm | Broschur, Klebebindung | Erstauflage, Band 2 der Reihe Eudaemonia | Lepanto Verlag 1.2.2016
„Bordats Erörterungen über das Glaubensbekenntnis habe ich wie einen spannenden Roman an einem Stück gelesen.“ (Prof. Dr. Volker Kapp, literaturmarkt.info, 7.3.2016, hier zur vollständigen Rezension)
„Ein sehr fundiertes und zugleich gut verständliches Buch, [das] nicht nur die eher leicht verständlichen Glaubenssätze des Credo, sondern auch dessen theologisch komplexere Aspekte [] klar, überzeugend und – vor allem – ermutigend erläutert.“ (Josef Gottschlich , IRP Freiburg, 11.7.2016, hier zur vollständigen Rezension)
„Eine wirkliche Bereicherung für alle, die entweder ihre Schwierigkeiten und Zweifel mit den zentralen Glaubenswahrheiten haben oder deren Glaube zu einer Gewöhnlichkeit abgerutscht ist.“ (Dr. Richard Niedermeier, Medienprofile Heft 2/2016, hier zur vollständigen Rezension)
„Auch sprachlich ist das Buch eine Freude. Bordat schreibt klar, vermeidet unnötige Fremdwörter und Fachjargon und formuliert nicht ohne Humor.“ (Claudia Sperlich, katholischlogisch.wordpress.com, 1.4.2016, hier zur vollständigen Rezension)
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Josef Bordat wuchs in Straelen am Niederrhein auf. 1991 beendete er seine Schulausbildung am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern mit dem Abitur. Nach seinem Hochschulabschluss als Wirtschaftsingenieur (Dipl.-Ing.) studierte Bordat Soziologie und Philosophie in Berlin und Arequipa/Peru (M.A.). 2006 wurde er am Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin zum Dr. phil. promoviert.
Von 1997 bis 2001 war Bordat Vorstandsmitglied einer privaten Berliner Arbeitsvermittlung, freier Unternehmensberater und Dozent für Wirtschaftsfächer. Nach seinem Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalt in Arequipa (2002) war er in der Verwaltung eines Ingenieurbüros, als Mitherausgeber des International Journal of the Humanities (Melbourne) und als Redakteur des Marburger Forums tätig. Im Mai 2011 übernahm er die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters im Institut für Ethnologie der Freien Universität Berlin. Dort arbeitete er in Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Europäischen Union.
Zudem arbeitet Bordat als freier Autor, insbesondere zu den Aktualisierungsmöglichkeiten der Völkerrechtskonzeption des Bartolomé de Las Casas, zu Fragen im Spannungsfeld von Ethik, Politik und Recht sowie zum Verhältnis von Religion und Wissenschaft. Er ist Pressesprecher des Vereins Katastrophennetz (Kiel), Gutachter für verschiedene Fachzeitschriften, Mitglied unterschiedlicher wissenschaftlicher Organisationen und Arbeitskreise und nimmt mit seinem Weblog „JoBos Blog“ aktiv am Austausch innerhalb der Blogozese teil. Von November 2017 bis Oktober 2019 war er Redakteur der katholischen Wochenzeitung »Die Tagespost«.
Bücher von Josef Bordat im Lepanto Verlag:
Das Gewissen. Ein katholischer Standpunkt
Credo. Wissen, was man glaubt
Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche
Ewiges im Provisorium. Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens