Schlaglichter auf die „Innere Emigration“
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Die „Innere Emigration“ der Jahre 1933–1945 gehört zu den am meisten unterschätzten Sektoren deutscher Literaturgeschichte. Autoren wie Stefan Andres, Werner Bergengruen, Georg Britting, Ernst Wiechert, Ricarda Huch und viele andere sind aktuell fast nur noch Spezialisten bekannt. Meisterwerke, die die oft bestrittene Lebendigkeit und Vielfalt jener Epoche illustrieren, entschwanden weitgehend dem Gedächtnis. Die vorliegende Studie benennt die literarhistorischen Verluste und würdigt gleichermaßen bedeutende ästhetische Leistungen wie einen heute weithin unterschätzten widerständigen Mut.
Günter Scholdt: Schlaglichter auf die „Innere Emigration“. Nichtnationalsozialistische Belletristik in Deutschland 1933–1945
(Reihe: Erinnern und Überliefern)
2., durchgesehene Auflage
476 Seiten, zahlreiche Abbildungen | 140 x 205 mm | Klappenbroschur | € 29,50 | ISBN: 978-3-942605-35-9 | Lepanto Verlag 29.08.2023
Günter Scholdt (geb. 1946 in Mecklenburg), Prof. Dr., Germanist und Historiker, bis 2011 Leiter des Saarbrücker „Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsaß“. Arbeitsschwerpunkte: Literatur 1933–1945 (Autoren über Hitler, 1993), Regional- und Grenzliteratur (Sammlung Bücherturm, 2002–2017), literarisches Werten. Zuletzt u. a.: Die große Autorenschlacht. Weimars Literaten streiten über den Ersten Weltkrieg (2015), Literarische Musterung. Warum wir Kohlhaas, Don Quijote und andere Klassiker neu lesen müssen (2017). Dazu Beiträge zur Analyse aktueller politisch-rechtsstaatlicher Verwerfungen, u. a.: Anatomie einer Denunzianten-Republik (2018), Populismus (2020).
Bücher von Günter Scholdt im Lepanto-Verlag:
Schlaglichter auf die „Innere Emigration“. Nichtnationalsozialistische Belletristik in Deutschland 1933-1945
(Mitherausgeber:) Eisblumen. Nonkonformistische Lyrik im Dritten Reich. Eine Anthologie