Der dritte Streich

Endlich ist der neue Band des Lepanto-Almanachs aus der Druckerei gekommen! Der Almanach für 2022 bildet den dritten Streich einer Buchreihe, die der Verlag 2020 ins Leben gerufen hat und die auf großes Interesse gestoßen ist. Als „Jahrbuch für christliche Literatur und Geistesgeschichte“ konzipiert, geht es den vielfältigen Beiträgen zu diesen Bänden darum, das Bewußtsein für die an kulturellen Schätzen überreiche Tradition des christlichen Abendlandes wachzuhalten, zu schärfen und gegen das Vergessen und Verdrängen zu verteidigen. Das alles soll ohne Mißgunst für die Moderne und unter Wahrung ganz unterschiedlicher Ansätze und Zugänge geschehen – eines Sinnes aber darin, ihren Gegenständen mit einem ganz und gar nicht „postmodernen“ Ernst und Respekt zu begegnen. Auch drei Jahre später scheint es, als sei das Projekt in eine echte Lücke unseres heutigen Geisteslebens vorgestoßen.

Daß der dritte Band etwas länger auf sich warten ließ als die bisherigen, liegt vor allem an den krisenbedingten Material- und Produktionsschwierigkeiten, die derzeit im Druck- und Medienbereich herrschen. Jetzt aber ist der neue Almanach da, und wir glauben, daß auch er sich wieder sehen lassen kann.

Der diesmal dunkelgrüne Umschlag beherbergt auf fast 400 Seiten u. a. Grundsatzbeiträge zum Lepanto-Gedenken (Hans-Ulrich Kopp) sowie zu Vergangenheit und Zukunft von Glauben und Kirche in Europa (Daniel Zöllner, Nicolaus U. Buhlmann). Der literarhistorische Thementeil hat diesmal zwei Schwerpunkte: Der erste widmet sich historischen Wechselbeziehungen zwischen christlicher Literatur und bildender Kunst (Ángeles Osiander-Fuentes, Christoph Fackelmann) – dazu auch die diesmal achtseitige Kunstdruckeinlage. Der zweite Schwerpunkt geht christlichen Facetten der Gegenwartsliteratur nach, u. a. mit Beiträgen über Ulrich Schacht, Thomas Hürlimann und Christian Lehnert und einer Selbstreflexion von Christine Wiesmüller. Begleitend dazu, enthält der Almanach erstmals auch Kostproben zeitgenössischer Lyrik (Ralf Gnosa, Martin Prerau). Abgerundet wird er wie immer von einer kleinen Edition eines noch ungedruckten Zeugnisses aus der Kunst- und Geistesgeschichte (diesmal Gedichte des „Neuland
“-Künstlers Herbert Hinterleithner) und einer Fülle kleinerer Essays und Rezensionen zu einem breiten Themenspektrum.

Hier finden Sie das detaillierte Inhaltsverzeichnis sowie das Vorwort des Herausgebers Till Kinzel zum Herunterladen und können den
Lepanto-Almanach bestellen. Greifen Sie zu die Auflage ist klein und erlesen, die Nachfrage groß!

 



Abbildung: Giorgio Vasari: La battaglia di Lepanto (1572/73), Bildbeigabe zum Lepanto-Almanach 3/2022.

 


 


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