Kirchenlehrer der Neuzeit
Papst Benedikt XVI. stellt in diesem 8. Band seiner Katechesereihe die Kirchenlehrer der Neuzeit vor.
Er zeigt anhand der Lebenswege von Teresa von Ávila, Franz von Sales, Petrus Canisius und vieler anderer, daß der Weg zur Heiligkeit grundsätzlich für alle Menschen offen und gangbar ist. Papst Benedikt lädt uns ein, die zeitlosen Anregungen, Hilfestellungen und Gebete dieser Heiligen neu zu entdecken.
„Habt keine Angst, euch nach dem hohen Ziel der Heiligkeit auszustrecken. Heilig kann jeder werden, der mit Christus in lebendiger Verbindung bleibt. In all unseren Unzulänglichkeiten wird der Herr uns in seiner Gnade und Liebe formen.“
„Wenn ein Mensch eine große Liebe in sich trägt, dann verleiht diese Liebe ihm gleichsam Flügel, und er erträgt alle Beschwernisse des Lebens leichter, weil er dieses große Licht in sich trägt. Das ist der Glaube: von Gott geliebt zu sein und sich von Gott in Jesus Christus lieben zu lassen. Dieses Sich-Lieben-Lassen ist das Licht, das uns hilft, die tägliche Mühsal zu tragen. Und die Heiligkeit ist nicht unser Werk, ein sehr schwieriges Werk, sondern sie ist genau diese »Öffnung«: die Fenster unserer Seele zu öffnen, damit das Licht Gottes eintreten kann, Gott nicht zu vergessen, denn gerade in der Öffnung gegenüber seinem Licht findet man Kraft, findet man die Freude der Erlösten.“
124 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen | 175 x 245 mm | gebunden mit Schutzumschlag, Fadenheftung und Lesebändchen | Lepanto Verlag 1.6.2012
Vorstellung des Buches auf zenit.org
„Die wertvollen Katechesen werden in einer ebensolchen formalen Gestaltung sehr ansprechend präsentiert: Das Hardcover-Buch ist [] auch ästhetisch ein Genuss. Eine rundum gelungene Edition, die zeigt, dass Glaubensunterweisungen auch auf hohem theologischen Niveau lehrreich und verständlich zugleich sein können.“ (Dr. Josef Bordat, Weblog Jobo72, hier zur vollständigen Rezension)
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Papst em. Benedikt XVI. wurde als Joseph Aloysius Ratzinger am 16. April 1927 im oberbayerischen Marktl am Inn geboren.
Zunächst lehrte er als Professor Dogmatik und Fundamentaltheologie in Freising (1952-1959), Bonn (1959 bis 1963), Münster (1963 bis 1966) und Tübingen (1966 bis 1969). Während des II. Vatikanischen Konzils war Joseph Ratzinger Berater von Kardinal Frings.
Die Beziehung und Versöhnung von Vernunft und Glaube nimmt in seiner theologischen Arbeit seit jeher einen besonderen Platz ein. So widmete er seine Antrittsvorlesung an der Bonner Friedrich-Wilhelms-Universität dem Thema : „Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophen“. So kann auch sein Wahlspruch als Bischof verstanden werden: Cooperatores veritatis – Mitarbeiter der Wahrheit (3 Joh 8).
Seit 1982 bis zu seiner Papstwahl 2005 Präfekt der Glaubenskongregation, wirkte Joseph Kardinal Ratzinger grundlegend an den Lehrschreiben Fides et ratio, Dominus Jesus und dem Katechismus der katholischen Kiche mit.
Bücher von Benedikt XVI. im Lepanto Verlag: