Mut zur Tugend. Essays zur Lebenskunst in der Gegenwart
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Eine Neubelebung des Konzepts der Tugend ist notwendig, weil Menschen heute viel zu oft nach dem beurteilt werden, was sie sagen oder schreiben, und nicht nach dem, was sie sind. Das bloße virtue signalling scheint mehr zu zählen als wahre Tugend. Aber es braucht gerade heute den Mut, tugendhaft zu sein, ebenso den Mut, sich trotz aller Unzeitgemäßheit wieder mit dem Begriff auseinanderzusetzen. Daniel Zöllner entstaubt ihn und befreit ihn von Rost, damit er in neuem Glanz erstrahlt. Sein Buch stellt zunächst die vier Kardinaltugenden und die drei theologischen Tugenden auf der Basis der Werke Josef Piepers vor. Die sieben Haupttugenden werden daraufhin mit den sieben Hauptsünden konfrontiert. Mithilfe des so wiedergewonnenen Traditionswissens denkt Zöllner über Themen der Lebenskunst in der Gegenwart nach, etwa über Tod, Urvertrauen und Erotik. Der Kreis erweitert sich schließlich auf Fragen des Glaubens; auch Zeitkritik bekommt ihren Platz. Das Buch möchte ein Vademekum sein, das dem Leser in den Stürmen der Gegenwart Halt schenkt. – Mit einem Vorwort von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz.
Daniel Zöllner:
Mut zur Tugend
Essays zur Lebenskunst in der Gegenwart
Mit einem Vorwort von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
(Reihe „Bedenken und Besinnen“)
192 Seiten | 205 x 140 mm | Klappenbroschur, Abbildungen | ISBN 978-3-942605-38-0 | Lepanto Verlag, 10.12.2024
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Daniel Zöllner, geb. 1985, ist freier Autor und Lektor (daniel-zoellner.de). Er studierte Philosophie und Neuere deutsche Literatur in Tübingen und an der University of Essex (Colchester). Seine Abschlußarbeit hatte den Kulturphilosophen Jean Gebser zum Thema. Gegenwärtig arbeitet er an der Fertigstellung seiner philosophischen Dissertation über Globalisierung und Phänomenologie der Welt. Husserl – Heidegger – Rombach. Zöllner betreut den Logbuch-Blog des Lepanto-Verlages. Er publizierte u. a. in Tumult, in der Tagespost sowie im Lepanto-Almanach.